Total gefloppt hat die Sorte „Zahnradtomate“, sie überzeugt weder geschmacklich (zu mehlig meines Erachtens) noch ist sie für den Anbau im normales Gemüsebeet geeignet. Als einzige Sorte zeigt sie Kalziummangel, obwohl der Boden gut aufgearbeitet und bio-gedüngt ist. Man erkennt es an der Unterseite der Früchte, die hier langsam braun werden und zu faulen beginnen. Von den bereits ca.30 gebildeten Früchten ist leider keine genießbar. Man könnte hier den Boden mit Kalk anreichern, aber ein altes Sprichwort sagt: Kalk schafft reiche Väter und arme Söhne. Der Boden wird durch die Erhöhung des PH-Wertes zu schnell ausgelaugt. Diese Sorte braucht anscheinend viel mehr Dünger als der Rest der Tomaten, aber in unserem Garten wird keine Chemie eingesetzt und es gibt ausschließlich biologische Dünger (Kompost, Hornspähne, Urgesteinsmehl…). Aber bei den ca. 5000 verschiedenen Tomatensorten auf dieser Erde hält sich der Verlust in Grenzen…